Bad Segeberg (em) Die Segeberger CDU-Landtagsabgeordneten Katja Rathje-Hoffmann MdL und Ole-Christopher Plambeck MdL haben die am 14. März vorgestellten Eckpunkte für die KiTa-Reform 2020 begrüßt.

„Mit der KiTa-Reform 2020 gelingt der Durchbruch für die vollkommene Neuordnung der Finanzierung von Krippen und KiTas. Der versprochene Jamaika-Dreiklang von Qualitätsverbesserungen, niedrigeren Elternbeiträgen und finanzieller Entlastung der Kommunen wird mit dieser Reform eingelöst“, erklärte Ole-Christopher Plambeck. „Durch die Aufstockung des Personalschlüssels auf 2 Fachkräfte pro Gruppe, die Anhebung der Verfügungszeit und durch die Reduzierung der maximalen Gruppengröße seien spürbare Verbesserungen in der Qualität der frühkindlichen Bildung zu erwarten“, so Katja Rathje-Hoffmann.

„Freuen können sich vor allem die Eltern! Mit den zukünftig gedeckelten Beiträgen von 233 Euro (Ganztags 8 Stunden Betreuung über 3jährige) bzw. 288 Euro (8 Stunden Betreuung unter 3jährige) und max. 145 Euro Halbtagsbetreuung der über 3jährige bzw. ca. 180 Euro (Halbtagsbetreuung unter 3jährige) sinkt die Belastung erheblich. Elternbeiträge von zum Teil über 600 Euro pro Kind sind damit endgültig vorbei“, so Rathje-Hoffmann. Darüber hinaus sei die Schaffung des Platz-Wahlrechtes und die Reduzierung der Schließzeiten in den Ferien weitere Verbesserungen für die Eltern. „Der Finanzierungsanteil der Kommunen wird deutlich reduziert. Im Gegenzug steigt der Landesanteil an den Gesamtkosten bis zum Jahr 2022 auf über 36 Prozent“, so Ole-Christopher Plambeck.

„Die Kommunen würden außerdem davon profitieren, dass der Landesanteil zukünftig dynamisiert wird. Auf zukünftigen Kostensteigerungen blieben Städte und Gemeinden deshalb nicht mehr alleine sitzen, sondern das Land werde sich daran automatisch mit beteiligen“, so Plambeck abschließend.